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Thema: WPhV: Kommt die BDPh-freie Sparmitgliedschaft oder Rauswurf aus dem Verband ?
Das Thema hat 40 Beiträge:
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DL8AAM Am: 12.05.2024 19:32:50 Gelesen: 2763# 16 @  
@ nagel.d [#15]

Falls sie einen komplett neuen, eigenen Verein - mit allen entsprechenden Organen - gründen, wäre erst einmal alles OK. Solange die Neuvereinsmitglieder nicht mehr Mitglied im "Mutterverein" sind, d.h. dort vollständig ausgetreten sind - nur müssen die Heimatvereinsmitglieder aus dem Briefmarkenverein austreten. Eine Sparte innerhalb des Vereins zu aufzumachen, dorthin zu wechseln, reicht aber nicht aus, zumindest solange die Sparte weiterhin ein Teil des eigentlichen Vereins ist - und die Heimatvereinsmitglieder Beiträge an den WPhV zahlen.
 
nagel.d Am: 12.05.2024 19:58:26 Gelesen: 2736# 17 @  
@ DL8AAM [#16]

Ich denke da liegt das Problem. Allein eine Sparte (oder wie auch immer das Kind heißen mag) zu gründen ist reine "Augenwischerei". Hier heißt die Lösung, wie du sagst, Neugründung und Wechsel mit Austritt.

Wenn hier von einer Neugründung gesprochen wird, ist es in der Veröffentlichung falsch (oder fehlerhaft) dargestellt.
 
Adalbert Am: 13.05.2024 10:38:11 Gelesen: 2535# 18 @  
Hallo,

einen Verein in Sparten (oder Abteilungen) zu organisieren, ist weder verwerflich noch exotisch noch unüblich. Man kann das bei (fast) jedem örtlichen Sportverein sehen. Dort gibt es die Bereiche Fußball, Tennis, Badminton usw. Die Fußballer werden dem Fußballverband gemeldet, die Tennisspieler dem Tennisverband und das Mitglied, was nur einmal den vereinseigenen Kraftraum nutzt, wird keinem übergeordneten Fachverband gemeldet. Und je nach Sportart differenziert sich dann auch der Beitrag.

Und vergleichbare Vereine gibt es ja im Briefmarkenbereich auch: Alle Vereine "für Briefmarken- und Münzsammler" - melden die wirklich alle ihre reinen Münzsammler dem Briefmarken-Landesverband und umgekehrt alle ihre reinen Briefmarkensammler dem Münzsammler-Landesverband (falls es so etwas überhaupt gibt)? Und zahlen dann doppelt die Landesverband-Beiträge?

Viele Grüße
Adalbert
 
drmoeller_neuss Am: 13.05.2024 11:08:40 Gelesen: 2498# 19 @  
Einmal unabhängig von Fragen zu Vereinstatuten (das hat m.E. DL8AAM alles richtig zusammengefasst), möchte ich den Beitrag von Altsax stellvertretend für alle andere hervorholen und den entscheidenden letzten Satz zitieren:

Wer einen Verband in die Zukunft führen will, muß sich an den Interessen seiner Mitglieder orientieren, und an sonst nichts. Langjährige Mitglieder mag man mit Urkunden und Anstecknadeln für lange Mitgliedschaften bei der Stange halten können, bis sie aus biologischen Gründen ausscheiden. Neue gewinnt man nur durch Vermittlung eines Nutzens der Mitgliedschaft.

Es ist immer von Zwangsmitgliedschaften und ähnlichen Begriffe die Rede. Aus Überzeugung scheint niemand mehr Verbandsmitglied zu sein. Müssen in einem Ortsverein zusammengeschlossene Philatelisten eine "Philateliesteuer" in Form von Verbandsbeiträgen zahlen?

Diese "Philateliesteuer" macht in vielen Vereinen inzwischen mehr als die Hälfte der Gesamteinnahmen aus.

Solange sich die Verbände nicht bewegen, ist die Basis einfallsreich, um die Zwangsbeiträge umgehen zu können. Dr. F. aus S. gründet eine Sparte „Post- und Heimatgeschichte“, andere Vereine regeln das über sogenannte verbandsfreie Fördermitgliedschaften, oder der Klingelbeutel geht herum, um von den "Schnorrern" Geld zu kassieren.

Und dann gibt es noch die Sammler, die die Unverschämtheit besitzen und ohne Verein einfach Treffen organisieren, wie seit Jahren in Essen-Steele. In Rheinhausen treffen sich jeden zweiten Sonntag knapp 40 Sammler in einem Verein, der nur 18 Mitglieder hat.

Mein Vorschlag wäre, dass Vereine direkt Mitglied im BDPh werden können. Die Mitgliedsbeträge werden pauschal erhoben, und nicht mehr einzeln pro Vereinsmitglied, sondern gestaffelt nach Größe des Vereins. Ein Verein zwischen 20 und 50 Mitgliedern würde dann 100 Euro pro Jahr zahlen.

Briefmarkensammler, die die "Philatelie" erhalten wollen, können die Zeitschrift separat abonnieren, entweder direkt beim BDPh oder bei einem dafür beauftragten Verleger. Eine in der Qualität vergleichbare Fachzeitschrift kostet pro Jahr etwa 100 EUR, hier wäre im Vergleich zu den bisherigen 18 EUR noch deutlich Luft nach oben.

Alle übrigen, die ohnehin kein Interesse an den Leistungen des BDPh und der Landesverbände haben, müssen dort nicht registriert werden.
 
stampmix Am: 13.05.2024 11:11:11 Gelesen: 2492# 20 @  
@ Richard

wer hat denn den reisserischen und komplett sinnfreien thread-Titel WPhV: Kommt die BDPh-freie Sparmitgliedschaft oder Rauswurf aus dem Verband ? veranlasst?

Es kommt ab 2025 die "Sparte": „Post- und Heimatgeschichte“. Ob und wie der LV Südwest reagiert wird sich zeigen.

Keinesfalls jedoch "Sparmitgliedschaft oder Rauswurf", sondern höchstens " wenn Sparte, dann Kündigung der Mitgliedschaft".
 
ginonadgolm Am: 13.05.2024 12:13:09 Gelesen: 2436# 21 @  
@ drmoeller_neuss [#19]

Mein Vorschlag wäre, dass Vereine direkt Mitglied im BDPh werden können.

Das ist schon ewig so!

Nur die Beitragsberechnung stellt auf die Mitgliederzahlen ab!

Grüße von einem, der seit 1972 Mitglied in einem Briefmarkensammlerverein ist, aber niemals BDPh-Mitglied.

Ingo aus dem Norden
 
drmoeller_neuss Am: 13.05.2024 12:50:02 Gelesen: 2403# 22 @  
@ ginonadgolm [#21]

Nein !

Briefmarkenvereine sind in einem Landesverband Mitglied, der pro angemeldeter Nase den Beitrag an den BDPh abführt.

Vereine können nicht im BDPh Mitglied werden, nur Landesverbände und Einzelpersonen.

Noch einmal zum Mitschreiben die Nahrungskette:

Briefmarkensammler --- ist Mitglied im --> Briefmarkenverein --- ist Mitglied im --> Landesverband --- ist Mitglied im --> BDPh
 
Altsax Am: 13.05.2024 14:52:51 Gelesen: 2312# 23 @  
@ drmoeller_neuss [#22]

"Noch einmal zum Mitschreiben die Nahrungskette:
Briefmarkensammler --- ist Mitglied im --> Briefmarkenverein --- ist Mitglied im --> Landesverband --- ist Mitglied im --> BdPh"


Nach dem Selbstverständnis der Landesverbandsvorsitzenden sind die Landesverbände nicht Mitglied im BDPh, sondern halten sich den BDPh zur Erfüllung zentraler Aufgaben!
 
opti53 Am: 13.05.2024 18:57:17 Gelesen: 2182# 24 @  
@ Altsax [#23]

Hallo Altsax,

es kann sein, dass Du recht hast. Dann wurden die Reformwünsche aber bisher an den Falschen herangetragen. Dann müsste man die LV's dazu bringen, den BDPh zu überdenken, oder?

Viele Grüße

Thomas
 
zobbel Am: 13.05.2024 19:14:27 Gelesen: 2166# 25 @  
Um wieder auf die eigentl. Diskussion zurückzukommen:

Briefmarkensammler ist freiwillig Mitglied im Briefmarkenverein und akzeptiert dessen Statuten

Briefmarkenverein ist freiwillig Mitglied im Landesverband und akzeptiert dessen Statuten

Briefmarkenverein sagt: ich möchte nicht für allen meine Mitglieder die Verbandsabgaben gemäß den Statuten zahlen

PS: Der reisserische Titel ist von Richard.
 
nagel.d Am: 13.05.2024 21:06:01 Gelesen: 2088# 26 @  
@ Altsax [#23]

Dann müßten die Reformwünsche in den Landesverbänden beginnen und den BDPh reformieren und dazu brauche ich im BDPh keine unnötigen Kommissionen die das vorantreiben wollen, dies ist aber ein anderes Thema.
 
Altsax Am: 13.05.2024 21:30:49 Gelesen: 2065# 27 @  
@ nagel.d [#26]

"dann müßten die Reformwünsche in den Landesverbänden beginnen und den BDPh reformieren und dazu brauche ich im BDPh keine unnötigen Kommissionen die das vorantreiben wollen, dies ist aber ein anderes Thema."

Um das alte Beispiel der Frösche, die einen Sumpf trockenlegen sollen, nicht unnötig zu strapazieren:

Eine Reform muß alle Organisationsstufen als Einheit betrachten, also Vereine, Verbände und den BDPh als zentrale Klammer.

Anfangen muß man bei den Bedürfnissen der Sammler, und nicht bei den Interessen der Organisationseinheiten.

Hat man die Bedürfnisse erfaßt, beginnt die Überlegung, wie, wo, und in welcher Organisationsform sie am besten zu erfüllen sind.

Das Ergebnis vergleicht man mit dem Ist-Zustand und sucht Wege der schrittweisen Anpassung.

So war das Vorgehen der letzten Strukturkommission konzipiert und als Vorschlag dem BDPh-Vorstand präsentiert worden.

Nach der Idee der Strukturkommission sollte es den Mitgliedern zur Diskussion in der Philatelie vorgestellt werden.

Daß und warum das nicht geschehen ist, wurde sattsam öffentlich diskutiert. Es hat wenig Sinn, die alten Schlachten noch einmal zu schlagen.
 
Jimphil Am: 14.05.2024 06:15:44 Gelesen: 1951# 28 @  
Wieder eine Diskussion über die hohen, hohen Mitgliedsbeiträge. Wer kann sich diese noch leisten?

Traurig das Ganze.

Grüße
 
Polarpost040 Am: 14.05.2024 16:03:46 Gelesen: 1770# 29 @  
@ Jimphil [#28]

Ich glaube, Du gehst bei Deiner Ironie von falschen Voraussetzungen aus. Es geht nicht nur darum, ob ich mir einen BDPh-Jahresbeitrag leisten KANN, sondern ob ich es auch WILL.

Ich gehöre zu den Gutverdienern und spende jährlich ein Vielfaches des BDPh-Beitrages für soziale Einzelprojekte, die ich persönlich kenne, u.a. für ein Waisenhaus in einem Township in Namibia. Für einen BDPh-Jahresbeitrag können mindestens 20 warme Mahlzeiten für das Waisenhaus finanziert werden.

Für den BDPh-Beitrag bekomme ich zwar die "Philatelie" mit vielen Beiträgen und Werbeseiten, die mir aber nichts für mein Sammelgebiet bringen. Es mag Sammler geben, die sich hierin wiederfinden und da ist der im Mitgliedsbeitrag enthaltene Abopreis wirklich unschlagbar günstig, viel günstiger als z.B. die DBZ (die allerdings 14-tägig und somit doppelt so oft erscheint).

Ich bin kein Aussteller und benötige daher keinen Ausstellerausweis. Für mich sehe ich also keinen persönlichen Vorteil Mitglied im BDPh zu sein. Die "Philatelie" würde ungelesen im Altpapier landen. Da frage ich mich schon, soll ich trotzdem den Beitrag zahlen oder sollte ich den Beitrag nicht lieber für weitere Mahlzeiten im namibischen Waisenhaus verwenden?

Was mir so gar nicht passt, ist, dass ich als Mitglied einer Spezial-Arge gezwungen werde, noch zusätzlich in einem Ortsverein Mitglied zu sein (wo niemand mein Sammelgebiet sammelt) oder als Direktmitglied beim BDPh zu stark erhöhtem Beitrag, bzw. über die Arge-Direktmitgliedschaft.

Wenn ich hier so die verschiedenen Forumbeiträge durchlese, herrscht eine große Unzufriedenheit mit der Arbeit der Landesverbände und des Dachverbandes BDPh. Ganze Vereine und Argen treten aus den Landesverbänden aus. Das muss Gründe haben, die es früher offenbar so noch nicht gab. Die jährlich erheblichen ungebremst stark sinkenden Mitgliederzahlen sprechen jedenfalls für sich und sind nicht nur Todesfälle.

Es wird sicher auch Rentner geben, die jeden Euro dreimal umdrehen müssen. Die Mieten, Strom- und Heizkosten, sowie die sonstigen Lebenshaltungskosten sind stark gestiegen und kaum mit Rentenerhöhungen aufzufangen. Ich denke, Deine Ironie wissen die Betroffenen nicht sehr zu schätzen! Gehe nicht von Dir aus, der vermutlich auch zu den Besserverdienern gehört, gelegentlich vielleicht die Sammlung über Internet- oder klassische Auktionen mit einigen mehr Euro vervollständigt und für den der BDPh-Beitrag "Peanuts" ist.
 
nagel.d Am: 14.05.2024 17:33:55 Gelesen: 1728# 30 @  
@ Jimphil [#28]

Mir geht es nicht um die Mitgliedsbeiträge. Vielmehr geht es darum wie hier die Kommunikation läuft, mit der ich auch nicht wirklich Probleme habe, scheinbar haben da aber einige "alteingesessenen" Sammler ihr wertes Problem damit.

Und wie Polarpost040 [#29] richtig festgestellt hat, gibt es genügend Rentner, die einfach das Geld für ihr Hobby nicht mehr haben. Hier hatte ich als Direktmitglied einen Antrag gestellt, das Ergebnis dazu ist bekannt, er wurde mangels Unterstützer abgelehnt.
 
zobbel Am: 19.05.2024 12:43:40 Gelesen: 1069# 31 @  
@ zobbel [#5]

Dr. Johannes Feifel, Erster Vorsitzender Württembergischer Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V., Schwabbacher Straße 15, 70437 Stuttgart, feifel@wphv.de, hat mich in einer sehr netten und wohlwollenden E-Mail ganz ohne unangemessene Rhetorik auf eine unakkurate Petitesse in dem Post [#5] aufmerksam gemacht:

Wie Sie aus beiliegender WPhV-Satzung 2023 und Beitragsordnung 2025 entnehmen können, ist es keineswegs so, dass ab 2025 ALLE Mitglieder in der Sparte Philatelie einen Jahresbeitrag i.H.v. 45 Euro bezahlen werden, sondern nur die Über 40Jährigen. Mitglieder von 27 bis 40 Jahre werden wie bisher in der Sparte Philatelie einen Jahresbeitrag i.H.v. 25 Euro, 14- bis 27-Jährige 10 Euro und unter 14-Jährige 5 Euro bezahlen.

Vielen Dank Herr Feifel, daß sich mich darauf hingewiesen haben! Zur allgemeinen Information füge ich die 5 Seiten der Satzung und die einseitige Beitragsordnung (wie vom Verein am 12.05.2024 auf Facebook veröffentlicht) bei. In der von der DBZ veröffentlichen Mitteilung fehlen diese ganzen Details (es steht nur drin: "Bisher werden alle WPhV- Mitglieder in der Sparte „Philatelie“ geführt, deren Beitragshöhe ab 2025 45 Euro für über 40-Jährige beträgt, [...]", was aber nichts auf die Beiträge andere Jahrgangsklassen schliessen läßt), mein Beitrag stammt vom 11.05.2024. Da war die Satzung und Beitragsordnung vom Verein noch nicht auf Facebook veröffetlicht.

https://www.facebook.com/wphv1882/posts/pfbid02bUzgjLCrsAsKYrQfF91jDtz8PN9ULkqgKcB9K2uZx8yWzmVFdaua5sHwfeZGyBHFl



 
Richard Am: 31.05.2024 09:44:25 Gelesen: 761# 32 @  
Liebe Mitglieder der Philaseiten,

Ehrlichkeit war uns ist für mich im gesamten Berufs- und Privatleben das oberste Gebot - ohne jede Ausnahme. Und auch bei den leitenden Mitarbeitern des Portals (und allen Anderen) ist dies in beide Richtungen für mich der oberste Grundsatz.

Umso betrüblicher, vom WPhV-Chef Johannes Feifel gleich vielfach wegen der von mir in diesem Forumbeitrag geschriebenen Beiträge auf Facebook und in vielen verteilten Mails der Lüge bezichtigt zu werden [1].

Auch gegen unser geschätztes Mitglied Zobbel geht er vor.

Sämtliche BDPh-Vorstandsmitglieder (einzeln !) Alfred Schmidt, Walter Bernatek, Konrad Krämer, Eric Scherer (alle Mitglied Philaseiten) sowie Frank Blechschmidt, der BDPh Bundesstellenleiter Medien Michael Lenke und der Verwaltungsratvorsitzende des BDPh und Landesvorsitzende im Verband Südwest Dieter Schaile wurden ebenfalls informiert.

Der Grund liegt nach meiner Vermutung darin, dass der Verein, der Sammlergruppen in Sindelfingen und Weinstadt zu seinen Mitgliedern zählt, nur noch über einen Mitgliederbestand von insgesamt rund 40 Personen verfügt und vielseitige Bemühungen nicht geholfen haben, gegen den Rückgang der Mitgliederzahl anzukommen. Ob es da hilft, wie ein Ertrinkender um sich auf Andere "einzuschlagen" um in die Öffentlichkeit zu kommen, sei dahingestellt.

Alle Bemühungen unsere Beiträge löschen und die im BDPh Forum entfernen zu lassen, blieben und bleiben, wie einer uns vorliegenden ausführlichen und genauen Antwortmail des BDPh Vorsitzenden Alfred Schmidt zu entnehmen ist, letztlich erfolglos. Die Mail haben wir NICHT vom BDPh oder aus dessen Umfeld erhalten.

Dafür gibt es zwei Alternativen der Reaktion:

a) Eine Stellungnahme direkt im Forum, denn der WPhV ist seit langer Zeit unser Mitglied

b) Eine Gegendarstellung per Mail, die wir veröffentlichen, sofern sie den presserechtlichen Regeln entspricht.

Mehrere von Johannes Feifel an uns gerichtete Mails durften jedoch weder veröffentlicht noch verbreitet werden (Verbot von ihm), so dass sie nur kurz überflogen und abgelegt wurden.

---

Hier einige der Beiträge von unserem Mitglied Johannes Feifel (neueste oben):

In der Philatelie-Szene genießt gemeinhin Tobias Zywietz alias Zobbel (wohnhaft in Baden-Württemberg) einen respektablen Ruf vor allem als Experte der Palästina-Philatelie (http://www.zobbel.de). Eine Internet-Recherche und eine Abfrage beim LV Südwest bei den Kontaktpersonen der Ortsvereine (http://briefmarken-suedwest.de/Vereine/index.htm) im Ländle ergab keinerlei Ergebnis, so dass die Vermutung naheliegt, dass Zywietz in keinem Ortsverein ein verantwortliches Ehrenamt innehat.

Umso verwunderlicher ist es, dass Zywietz meint, in einer Angelegenheit, von der er gar nicht betroffen ist und von der er auch wohl mangels Erfahrung in Ortsvereinen auch keinerlei oder nur bedingt Ahnung hat, dreiste Lügen über uns verbreiten und aus diesen Lügen eine perfide Rufschädigung für unseren Verein betreiben zu müssen.

So schreibt er im Beitrag #5, dass ab 2025 ALLE unserer Mitglieder künftig in der Sparte Philatelie 45 Euro (einschließlich Verbandsbeiträge) zahlen werden, während ALLE Mitglieder in der Sparte Post- und Heimatgeschichte nur 20 Euro zahlen werden und schätzt dann, dass es bei unserer neuen Sparte "wohl weniger um niedrigere Hürden bei Neueintritten", sondern um eine Umverteilung unserer Mitglieder von der Sparte Philatelie zur Sparte "Post- und Heimatgeschichte" gehen würde, damit diese 25 Euro sparen könnten.

Der Betreiber des betreffenden Forums Philaseiten Richard Ebert sowie Zywietz erhielten von uns am 16. bzw. 17.05.2024 die Beitragsordnung 2025, aus der u.a. klar hervorgeht, dass nur unsere Mitglieder ÜBER 40 JAHREN künftig 45 Euro Mitgliedsbeitrag in der Sparte Philatelie zahlen werden, 27- bis 40 Jährige zahlen 25 Euro (die wir quasi komplett an LV Südwest weiterreichen) und 14- bis unter 27 Jährige 10 Euro und Unter 14-Jährige 5 Euro. Für die beiden letztgenannten Altergruppen zahlen wir drauf, weil die Beiträge an den Landesring Südwest (den wir übrigens seit Jahren mit 100 Euro p.a. unterstützen, was wohl kein anderer Verein im Ländle von sich behaupten kann) bereits schon 15 Euro betragen.

Wir dürften auch dank unserer Förderer und Mitglieder mit Spenden über den Mitgliedsbeitrag hinaus (u.a. zwei Auktionshäuser in der Region Stuttgart, drei ehemalige und aktive BPP-Prüfer) ein "BDPh-Ortsverein" mit den günstigen Beitragssätzen im Ländle sein und wollen das auch mit der neuen Sparte bleiben. Bei der Gründung unserer neuen Sparte "Post- und Heimatgeschichte" (andere werden folgen!) geht es um die Gewinnung von neuen Mitgliedern idealerweise mit anderen philatelie-affinen/-kompatiblen Interessen (wie Münzen, Ansichtskarten, Telefonkarten), weil die Philatelie-Sammlerschaft bekanntermaßen schrumpft und so auch die Möglichkeit, neue Philatelisten in der Region Stuttgart für uns zu gewinnen. Doch zum Fortbestand unseres Verein bedarf es neue aktive Mitglieder.:
Dem Protokoll unserer Jahreshauptversammlung ist es egal, ob es von einem Philatelisten oder von einem Post- und Heimatgeschichtler geschrieben wurde.
Diese Fakten interessieren aber weder Zywietz noch Ebert, so dass sie weiter Lügen über uns verbreiten wollen bzw. dies wissentlich tolerieren. So wurden diese Lügen bis heute (19.05.2024, 9:15 h) nicht gelöscht, sondern insgesamt 2.143mal abgerufen und wohl gelesen, während Ebert weiterhin sein Forum mit Beiträgen füllt, statt es von angezeigten und nachgewiesenen Lügen zu bereinigen.

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Die im vorherigen Beitrag erwähnte Diskussion auf den Philaseiten über unsere neue Sparte "Post- und Heimatgeschichte" ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da dort unter wissentlicher Duldung des Betreibers Richard Ebert Lügen über uns verbreitet werden.

Ebert hat in seinem Beitrag #6 klar Stellung gegen die Öffnung von Briefmarkenvereinen für andere Sparten wie Münzen, Ansichtskarten oder wie bei uns "Post- und Heimatgeschichte" bezogen. Da bei anderen Sparten die Mitglieder dieser Sparten keine Zwangsabgaben an die philatelistischen Verbände abführen müsssen, befürchtet Ebert, dass "[...] nur noch 20 % der Vereinsmitglieder jedes Vereins in Deutschland oder deutlich weniger [auch weiterhin Mitglied - Ergänzung WPhV] im Landesverband und BDPh sein werden [..]" Und weiter: "[..] Die Mitgliederzahl im BDPh, die wir hier in der Redaktion auf derzeit rund 20.000 schätzen, wird - sollten die grosse Zahl der Vereine dieser Idee folgen - auf wenige Tausend zurückgehen. Damit wäre das "Aus" für den BDPh in seiner Struktur mit den Landesverbänden gekommen. [..]"

Obwohl Ebert seine Befürchtungen und Zahlen natürlich mit keinerlei Fakten belegen kann, fordert er den Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine e.V. (LV Südwest) subtil auf, dass die Gründung unserer neuen Sparte "Post- und Heimatgeschichte" für verbandsfreie Nicht-Philatelisten zu einem "Rauswurf aus dem Verband", so ein Teil seiner reißerischen Überschrift seines Threads, führen sollte, "[..] um andere Vereine von solchen "Flausen" abzuhalten."

Entsprechend duldet Ebert wissentlich, dass in seinem Thread Lügen über uns verbreitet werden und weigert sich, diese richtig zu stellen, nachdem wir ihm und dem Lügner diese Lügen nachweisen konnten und beide um Klarstellung baten, was beide aus welchen Gründen auch immer bislang verweigerten.

---

Unsere neue Sparte "Post- und Heimatgeschichte":

Nach seinem Thread "WPhV: Kommt die BDPh-freie Sparmitgliedschaft oder Rauswurf aus dem Verband?" auf den Philaseiten hat Tobias Zywietz über die simple "Copy-Paste-Methode" einen gleichen Thread auch im BDPh-Forum eröffnet und dort nach der rhetorischen Frage seines "Copy-Paste-Eröffnungsbeitrags" gezielt auf den ersten Fremdbeitrag seinen "Copy-Paste-Lügenbeitrag" platziert, mit dem er dann auch im BDPh-Forum seine Hetze zum "Rauswurf" unseres Vereins aus dem Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine e.V. (LV Südwest) gestartet hat, wenn auch dort bislang mit weniger Resonanz als bei den Philaseiten.

Leider verläuft auch im BDPh-Forum bislang unsere Aufforderung zur Löschung des hetzerischen Lügenbeitrags von Zywietz im Sande. Das Zitieren der Begründungen der BDPh-Verantwortlichen zu ihrer wissentlichen Duldung von nachgewiesenen Lügen zu unserem Schaden wurde uns untersagt, so dass wir -um uns nicht angreifbar zu machen- diese auch in veränderter Form nicht hier inhaltlich vorstellen können. Dieses restriktiv-rigorose BDPh-Verhalten ist aber eigentlich nicht weiter verwunderlich, denn schließlich dient der hetzerische Lügenbeitrag des Spitzen-Philatelisten Zywietz dem Wohl des BDPh bzw. des Bund Deutscher PHILATELISTEN e.V. (sprich laut Vereinsnamen ein Bund von Einzelpersonen, nicht von Vereinen!), der sich vor allem dem Wohl von Spitzen-Philatelisten (z.B. Wettbewerbsaussteller, Consilium Philaeliticum, natürliche Personen als Direktmitglieder usw. ) verpflichtet sieht, welches vor allem durch Zwangsbeiträge von einfachen Ortsvereinsmitgliedern, unabhängig davon, ob diese sich über "Bildchen" hinaus auch oder gar nur für Münzen, Ansichtskarten oder wie in unserem Fall für Post- und Heimatkunde interessieren, auch weiterhin finanziert werden soll, bis wohl alle Ortsvereine in ihrem BDPh-Zwangsbeitragskorsett gestorben sind.


[1] https://www.facebook.com/wphv1882

---

Noch einige Anmerkungen:

1. Mein Beitrag wurde aus den Inhalt des Beitrags in der DBZ entnommen, welcher, nach bisheriger Kenntnis, exklusiv an die DBZ gegeben wurde.

2. Auf Facebook war ich bisher nicht angemeldet, die Beiträge waren mir nur ausschnittweise durch Zobbel bekannt. Inzwischen bin ich bei facebook, aber nicht besonders gerne und vermutlich nur höchst selten.

3. Die aktuelle Satzung und Beitragsordnung waren zum Zeitpunkt der Erstellung nicht bekannt und wurden erst danach eingestellt.

4. Wie auf der facebook Seite zu sehen ist, kommen zu monatlichen Veranstaltungen des WPhV in letzter Zeit zwischen 0 und 2 Gäste, im Durchschnitt nur 1 Gast des Vereins. Das dürfte eng werden, um zu Überleben bis zum 150-jährigen Gründungsfest des WPhV in 2032.

5. Schliesslich ging bei uns die Information ein (vom Verein nicht bestätigt), dass die Satzungsänderung vom 17.03.2023 und 12.08.2023 (die wie geschrieben hier nicht bekannt war) dem Vernehmen nach bisher kein einziges Mitglied den Wunsch hatte, in die neue Sparte aufgenommen zu werden. Diese Information darf der WPhV gerne berichtigen.

Viel Wind um nichts ?

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Woche.

Grüsse aus dem Allgäu, Richard
 
DL8AAM Am: 31.05.2024 15:16:01 Gelesen: 608# 33 @  
Es geht nicht darum, was ein Verein seine Satzung oder in seine Beitragsordnung schreibt, da ist er, solange keine "gesetzlichen" Bestimmungen verletzt werden, vollkommen frei. Diese "Papiere" sind vollkommen irrelevant. Für unsere Fragestellung hier, ist allein relevant, was die Satzung des Verbandes vorgibt. Diese Satzung gilt uneingeschränkt für alle seiner Mitglieder (d.h. Mitgliedsvereine). Und wie oben ausgeführt, besagt die Satzung des Landesverbandes, dass seine Mitgliedsvereine sämtliche Mitglieder - auch "aller Organe" - dem LV melden muss (und dafür zahlen muss). Da kann der Verein so viele "philatelie-fernere" Sparten gründen, wie er will. Alle diese Vereinssparten-Mitglieder sind Mitglieder des Vereins und müssen weiterhin dem Verband gemeldet und abgerechnet werden.

Die Idee, dass sich schrumpfende philatelistische Vereine auch für Interessenten verwandter Themen (wie Postkarten, Münzen oder der Heimatgeschichte o.ä.) öffnet, ist innovativ und stellt eigentlich erst einmal einen guten Ansatz dar. Zumal diese Themen im gewissen Maßstab wirklich artverwandt sind, es sogar gewisse Überscheidungen zur Philatelie gibt und der betreffende Personenkreis sicherlich irgendwie ähnlich tickt. Und auch diese Gruppe dürfte nicht ein Massenmarkt darstellen und wir könnten für diese handvoll, einzwei Leute auf lokaler Ebene eine "nette" Heimstätte anbieten. Why not?

Gegen diese Öffnung, vielleicht wirklich eine gute Idee für die Zukunft, hat hier keiner etwas gesagt, weder Richard noch @Zobbel. Insbesondere ist das Wort Lüge hier komplett fehl am Platz. Das riecht für mich schon eher etwas von übler Nachrede. Das sollte sich vielleicht einmal ein Anwalt anschauen?

Nein, es geht nur darum, falls versucht werden sollte, durch Gründungen von Sparten innerhalb des Vereins, Mitglieder des Vereins bzw. Beiträge dem Landesverband zu "entziehen". Was, falls das so angedacht und gemacht werden sollte, einen klaren Satzungsverstoß darstellen würde, was aber dann auch zu satzungsgemäßen Konsequenten führen kann.

Nochmals, jeder Verein kann seine Satzung legal so gestalten, wie er will.

Er kann jeden, entsprechend seiner Satzung, aufnehmen den er will.

Er darf beliebig viele Sparten gründen, wenn seine Satzung das hergibt.

Ein Verein kann frei entscheiden, ob er sich einem Verband anschließen will.

Nur muss er, solange er Mitglied eines übergeordneten Verbandes ist, dessen Satzung uneingeschränkt befolgen. Wenn diese Satzung z.B. vorgeben sollte, dass alle Mitglieder des Vereins für den Verband beitragsrelevant sind, dann ist das so, egal was der Verein selbst "will", dann zahlt auch jeder Ü-Eier-Sammler im Verein seinen kompletten Obulus an den Landesverband. Falls der Verein seinen satzungsgemäßen Pflichten nicht nachkommen sollte - oder womöglich sogar vorsätzlich gegen die Satzung verstossen sollte, d.h. dem Verband wissentlich Weiterleitungsgelder vorenthalten sollte, das hiesse dann "verbandsschädigendes Verhalten", dann muss dieser Verein mit entsprechenden Sanktionen rechnen.

Durch die Art und Weise, wie durch den Verein selbst (und im DBZ-Artikel) die (eigentlich positive) Idee der Vereinsöffnung, dargestellt wurde, auch in Verbindung mit den hier gemachten Erfahrungen der Vorjahre, konnte verständlicherweise der Eindruck entstehen, dass hier womöglich gewisse Hintergedanken Pate standen. Ich persönlich habe inzwischen fast den Eindruck gewonnen, dass es hier überhaupt nicht um die Spartengründung selbst geht, sondern dass das nur ein Vehikel für Anderes ist. Aber ich kann natürlich auch falsch liegen ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Polarpost040 Am: 31.05.2024 15:45:12 Gelesen: 583# 34 @  
Mit welchen Sanktionen müsste ein Verein denn rechnen, wenn er dem Dachverband gegenüber verbandsschädigend handelt? Viel mehr als die Aberkennung des Zusatzes "im BDPh" im Vereinsnamen und den Ausschluss wohl kaum.

Vereinsmitglieder würden dann nicht mehr so günstig an das Abo der "Philatelie" kommen. Andere Mitglieder würden sich dann wohl über niedrigere Beiträge freuen.
 
DL8AAM Am: 31.05.2024 16:28:44 Gelesen: 554# 35 @  
@ Polarpost040 [#34]

Jou, ein Verband kann als Sanktion nur - der Satzung entsprechende - Verbandsstrafen aussprechen (z.B. eine Suspendierung, möglich sind aber auch Geldstrafen o.ä., falls die Satzung das hergibt), bis maximal den Verein ausschließen (die "Standardstrafe" bei verbandsschädigem Handeln) und u.U. ggf. womöglich, vielleicht auch denkbar, eventuell ein Ersatz für einen entstandenen, bezifferbaren Schaden, d.h. zivilrechtlicher Schadensersatz.

Sportverbände (und auch viele andere Verbände) haben zum Beispiel dafür vielfach sogar eine eigene interne Gerichtsbarkeit aufgesetzt, denn "... Vereine und Verbände dürfen in Deutschland aufgrund der sogenannten Verbandsautonomie eigene Richter und Gerichte haben ...". Vereinfacht gesagt, "Du" trittst freiwillig in einen Verein ein, erkennst damit freiwillig die Satzung an, d.h. damit unterwirfst "Du" dich, solange "Du" Mitglied bist, freiwillig dessen Gerichtsbarkeit. Deshalb gibt es für diese Zwecke sogar darauf spezialisierte Rechtsanwälte, die "Dich" dann vor einem Verbandsgericht, z.B. in einem Vereinsstrafverfahren, vertreten [1] ;-)

Zum Gerichtsbarkeitswesen des BDPh selbst kann ich Mangels tieferen Einlesens in das Thema, keine Aussagen machen.

---

Zur Ergänzung meines Beitrags von oben, nur als kleiner Funfact am Rande:

In Sportvereinen mit verschiedenen Sparten, zahlt man als Mitglied erst einmal den allgemeinen Vereinsbeitrag (hier enthalten sind z.B. auch die Anteile für den Landessportbund), plus (plus!) den Beitrag für die Sparte/n in denen man aktiv ist (hiervon werden dann u.a. die Beiträge für die entsprechenden Landesfachsportverbände abgeführt), zum Teil kann auch schon mal eine Sparte inkludiert sein, ist aber nicht Regel, eher ein Sonderfall. Spartenbeiträge (wenn) gehen aber grundsätzlich immer oben drauf, sind zusätzlich! Bei "Einsparten"-Vereinen, wie mein Schützenverein, zahlt jedes Mitglied auch in zwei Verbandsbeitragsschienen ein a) in die Sportbundschiene (vom LSB zum DOSB) und b) zusätzlich in die Fachsportverbandsschiene. Übertragen hiesse das bei philatelistischen Vereinen, Verbandsbeiträge an a) eine allgemeine Landes/Bundesverbandsschiene ("BDPh") und plus b) an eine zu gründene Spartendachverbandsschiene für z.B. Dachverband für Motivsammler, Stempelkundler, Bund- oder USA-Sammler bzw. Postkartensammler oder Heimatkundler ;-) "Ihr" hier habt es doch (noch) sehr viel einfacher ... und trotzdem weird nur gemeckert ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.rkpn.de/vereinsrecht/vereinsstrafverfahren/index.html
 
drmoeller_neuss Am: 31.05.2024 17:39:22 Gelesen: 499# 36 @  
@ DL8AAM [#35]

Der Artikel von DL8AAM liefert die Gründe, warum das Vereinswesen in Deutschland immer mehr den Bach heruntergeht. Es sind ja nicht nur die Briefmarkenvereine, auch viele Sportvereine haben Nachwuchsprobleme.

Ehrlich gesagt, möchte ich in meiner Freizeit von "Gerichtsbarkeit" und "spezialisierten Rechtsanwälten" nichts wissen. Dann verzichte ich eben auf das Konstrukt "Verein" und treffe mich ohne Verpflichtungen mit meinen Freunden.

Ein Datenbankeintrag (Wechsel des Vorstandes) kostet in Deutschland weit über 100 Euro und einen Tag Freizeit. In Schweden geht das schon seit langem digital. Ich kann es nachvollziehen, dass viele Menschen auf diese sinnfreie Bürokratie keine Lust haben.

Dann bleiben für den Vereinsvorstand nur noch Leute wie Dr. F. aus S., was die Abwärtsspirale noch weiter beschleunigt.

Wie geht es weiter mit dem WPhV? Entweder der Landesverband ist konsquent, und wirft ihm aus dem Verband. Nach dem Heilbronner Verein wäre das der nächste Aderlass. Dann geht es mit den Verbänden noch schneller abwärts. Irgendwann machen sie ihren Landesverbandstag in einer Telefonzelle und basteln Schiffchen aus ihren Geldscheinen und lassen sie den Rhein herunterschwimmen.

Oder der WPhV bleibt im Verband, und andere Vereine melden ebenfalls nur noch die Mitglieder, die die Verbandszeitschrift "Philatelie" beziehen wollen. Die anderen beschäftigen sich eben mit Münzen oder Postgeschichte.

Leider haben es die Landesverbände bis jetzt nicht geschafft, ein zukunftsfähiges Konzept für die organisierte Philatelie zu erarbeiten.
 
DL8AAM Am: 31.05.2024 19:01:49 Gelesen: 449# 37 @  
@ drmoeller_neuss [#36]

Dann verzichte ich eben auf das Konstrukt "Verein" und treffe mich ohne Verpflichtungen mit meinen Freunden.

Das ist das Kernproblem, vielen fehlt heutzutage einfach der Mehrwert, den sie im Tausch mit den einzugehenden Pflichten erhalten.

Briefmarkensammeln kann ich vollkommen alleine im stillen Kämmerlein. Mit Freunden kann ich mich auch so treffen. Und für das gesellschaftliche "Gemeinschaftsfeeling" und "Anerkennung" ("man muss dabei sein, um was zu sein") haben die meisten Vereine die kritische Grenze unterschritten und sind inzwischen viel zu homogen "alt", das hat kein "Sogeffekt" auf Außenstehende mehr. Hier wird nichts mehr groß nachkommen (schon gar nicht zum "wie früher mal"), egal was man anstellt. Da haben eher ArGe noch eine bessere Chance, "da treffen sich alle Aktiven eines Gebiets" (und wenn "alle" genug viele Aktive sind, dann schaukelt man sich gegenseitig hoch). In meinen Augen ist der traditionelle, lokale, vor-Ort-Präsenz-Verein im "Klubzimmer" des letzten verbliebenen Dorfgasthauses im wesentlichen schon lange "durch". Etwaige Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei diese Ausnahmen nicht übertragbar sind. Das hat aber ganz andere Gründe, als die Struktur des deutschen Vereinswesens. Das hat mehr mit gesellschaftlichen Wandel, zum Teil sogar auch mit dem heutigen "Familienselbstverständnis" ("früher ging der Mann nach dem Feierabend zum Verein" oder in die Vorstadtkneipe), als mit "dem Verein" zu tun.

Leider haben es die Landesverbände bis jetzt nicht geschafft, ein zukunftsfähiges Konzept für die organisierte Philatelie zu erarbeiten.

Das postuliert, dass es überhaupt ein zukunftsfähiges Konzept geben kann. Wenn, besser falls, dann benötigen wir eine komplett andere Struktur, womöglich etwas analog auf Basis (aktiver aber) dezentraler ArGes als "Kern-Ansatzidee", nicht mehr die Ortsvereine "in der Breite" ("in der Tiefe des Landes") als stabile Grundbasis. Auf jeden Fall ist die mittlere Ebene, d.h. Landesverbände, überholt. Die "handvoll" Leute könnte in einzwei Jahren auch ein guter Bundesverband stemmen ;-) Aber keine Angst, die Philatelie wird es noch länger geben, da bin ich zuversichtlich, mit einer handvoll Hundert oder gar Tausend aktiver "Hobbyforscher" ist man vielleicht sogar überlebensfähiger?

Aber das alles ist bereits ein vollkommen anderes Thema, das bereits in vielen anderen Threads (in aller Regel wohl ohne jede Chance auf nachhaltigem Erfolg) beackert wird. Diese Diskussion ist hier im Thema "WPhV-Sparten versus Landesverbandsssatzung" komplett off-topic. Sorry Richard.

Beste Grüße
Thomas
 
Richard Am: 09.06.2024 09:21:24 Gelesen: 97# 38 @  
Der WPhV Vorsitzende Johannes Feifel hat vermutlich einen halben Tag für die Antwort auf Beitrag [#32] benötigt. In der Zwischenzeit kamen auch noch mehrere lange Mails von ihm an, die aber ausschliesslich für mich persönlich bestimmt sind und deren Inhalte nicht veröffentlicht werden dürfen. Daher kann und werde ich auf sie nicht eingehen.

Hier sein neuester wie immer spannender Facebook-Beitrag (Hervorhebungen durch die Redaktion):

Württembergischer Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V.

Das Internet-Forum Philaseiten führt unbeirrt seine Hetz-Kampagne gegen uns fort!

Seit der geplanten Gründung zum 01.01.2025 unserer neuen Sparte “Post- und Heimatgeschichte“, deren Mitglieder keine Zwangsbeiträge an die philatelistischen Landes- und Bundesverbände abführen werden müssen, scheinen bei Richard Ebert, dem Betreiber des Briefmarken-Internet-Forums Philaseiten, die Nerven blank zu liegen, weil er dadurch -wie in einem vorherigen Beitrag dargestellt- den Untergang des Abendlands pardon der organisierten Verbandsphilatelie in Deutschland befürchtet:

Die Philaseiten hatten im Jahr 2022 nach Eberts Angaben im Monatsdurchschnitt über 900 angemeldete und eingeloggte Mitglieder und sind damit das wohl größte deutschsprachige Internet-Forum zum Thema Philatelie.

Eigentlich sollte diese Größe und der damit einhergehende Einfluss auf den öffentlichen Meinungsbildungsprozess bei z.B. verbandspolitischen Fragestellungen zur organisierten Philatelie (wie z.B. bei unserer Spartenneugründung) den Betreiber eines solchen Forums zu einer professionellen, sprich zu einer meinungs- bzw. ideologiefreien, dafür aber faktenorientierten und damit ehrlichen Medienarbeit verpflichten, was Ebert eigentlich auch so sieht. So schreibt er in seinem Beitrag vom 31.05.2024:

„Ehrlichkeit war uns ist für mich im gesamten Berufs- und Privatleben das oberste Gebot - ohne jede Ausnahme. Und auch bei den leitenden Mitarbeitern des Portals (und allen Anderen) ist dies in beide Richtungen für mich der oberste Grundsatz.“ (https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=19326&CP=1... ; Beitrag-Nr.: #32).

Wie bei Tobias Zywietz, „unserer geschätztes Mitglied Zobbel“ (Zitat Ebert), erstaunt es daher umso mehr, dass Ebert nicht nur die Lügen von Zywietz über unsere Mitgliedsbeiträge ab 2025 in den Sparten „Philatelie“ und „Post-und Heimatgeschichte“ (siehe vorherigen Beitrag), mit der Zywietz seine Hetz-Kampagne auf den Philaseiten (und auch auf dem Forum des Bundesverbands Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh)) gegen uns gestartet hat, weiterhin auf seinem Forum toleriert, sondern jetzt auch selbst in eigener Person manipulativ gegen uns hetzt.

So schreibt Ebert im o.g. Beitrag weiter unten:

„[..] 4. Wie auf der facebook Seite [vom WPhV – unsere Anmerkung] zu sehen ist, kommen zu monatlichen Veranstaltungen des WPhV in letzter Zeit zwischen 0 und 2 Gäste, im Durchschnitt nur 1 Gast des Vereins. Das dürfte eng werden, um zu Überleben bis zum 150-jährigen Gründungsfest des WPhV in 2032. [..]“.

Mit unseren "monatlichen Veranstaltungen" meint Ebert unsere Stuttgarter Sammlertreffs, da nur diese (wie auch einzelne unregelmäßige Vorträge) auf Facebook als Veranstaltung veröffentlicht werden.

Eberts o.g. Aussage ist zwar keine Lüge, aber eine geschickte Manipulation der Begrifflichkeit „GAST“ zu unserem Schaden, da bei Veranstaltungen, die in Facebook veröffentlicht werden, die Begrifflichkeit „Gast“ ganz anders definiert wird als bei uns und auch anderen Ortsvereinen:
Unsere Definition von „GAST“:

Die Teilnehmer unserer monatlichen Sammlertreffs in Stuttgart, auf die sich Ebert in seiner o.g. Aussage bezieht, setzen sich zusammen aus MITGLIEDERN, FÖRDERERN und GÄSTEN. Die GÄSTE setzen sich wiederum zusammen aus mehr oder weniger regelmäßigen Teilnehmern, die sammeln oder einen kurzweiligen und geistig anregenden „Social Event“ erleben wollen (bei uns gibt es keinen Mitgliedszwang), und aus einmaligen Teilnehmern, die uns besuchen, weil sie ihre eigene oder eine übernommene Sammlung realisieren wollen und dafür bei uns um Rat und Tat anfragen.

Die Definition von „GAST“ bei Facebook:

Bei Facebook werden alle Teilnehmer einer bei Facebook veröffentlichten Veranstaltung als „Gast“ bezeichnet, die auf eine vom Veranstalter per Facebook verschickte Einladung dann per Mausklick auf „Zusagen“ geklickt haben.

Wir veröffentlichen alle unsere Stuttgarter Sammlertreffs auf Facebook und verschicken Einladungen an alle Mitglieder, Förderer sowie uns bekannte Gäste und potenziell Interessierte aus der Region Stuttgart, die uns als Facebook-Nutzer bekannt sind.

Doch nicht jeder Mensch und auch nicht jedes WPhV-Mitglied ist auch Facebook-Nutzer. So sind uns -Stand heute- von unseren 47 Mitgliedern „nur“ 4 als Facebook-Nutzer (darunter 2 aus Stuttgart) bekannt. Dazu kommt noch 1 Förderer (aus Stuttgart).

Die von uns zu unserem Stuttgarter Sammlertreff eingeladenen Facebook-Nutzer können auf Facebook unsere Einladung ignorieren (d.h. gar nicht über einen Klick reagieren), oder per Klick „Zusagen“, „Interessiert sein“ oder „Absagen“. Es gibt jedoch keinerlei Kontrolle, ob die Klicks dann auch tatsächlich so wie geklickt umgesetzt wurden, sprich aus einer geklickten Zusage kann eine Nicht-Teilnahme werden, aus einer geklickten Absage auch eine Teilnahme usw.
Die bei Facebook angegebene Zahl an Teilnehmern zu unseren Stuttgarter Sammlertreffs, die -wie beschrieben- von Facebook in unserem Fall missverständlich als „Gäste“ bezeichnet werden, ist somit überhaupt nicht aussagekräftig, da sie nicht die tatsächliche Anzahl der Teilnehmer bei unseren Stuttgarter Sammlertreffs widergibt, sondern lediglich die Anzahl an unverbindlichen „Zusage-“Klicks von Facebook-Nutzern, die wir -wie oben beschrieben- eingeladen haben.

In seiner Analyse zu unseren bei Facebook veröffentlichen Stuttgarter Sammlertreffs liegt Ebert richtig, was die Anzahl der dort auf Facebook gelisteten „Gäste“ (d.h. unverbindliche Zusage-Klicks von eingeladenen Facebook-Nutzern!) angeht:

Bei unseren Stuttgarter Sammlertreffs haben wir nach unserer Definition manchmal keinen Gast, doch meistens mindestens einen Gast. So gesehen ist Eberts oben aufgeführtes Zitat nicht falsch, doch auch nicht richtig:

Denn man den zweiten Satz seines Zitats (“Das dürfte eng werden, um zu Überleben [..]“) liest, setzt Ebert die auf Facebook gelisteten „Gäste“ gleich mit den tatsächlichen Teilnehmern bei unseren Stuttgarter Sammlertreffs insgesamt (wir erinnern uns: die Teilnehmer unserer Stuttgarter Sammlertreffs sind MITGLIEDER, FÖRDERER und GÄSTE), da nur so seine Aussage Sinn machen würde:

Bei der Frage, ob wir im Jahr 2032 unser 150. Gründungsfest feiern werden können oder nicht, ist bei unseren Stuttgarter Sammlertreffs die Anzahl der Gäste (wie wir sie definieren) völlig unwichtig, sondern wichtig ist nur die Zahl unserer aktiven Mitglieder (und auch unserer Förderer mit ihrem Engagement).

Mit seiner Aussage suggeriert jedoch Ebert manipulativ zu unserem Schaden, dass unsere Stuttgarter Sammlertreffs im besten Fall von nur zwei Teilnehmern besucht werden würden, man aber damit auch rechnen müsste, vor verschlossenen Türen zu stehen. Sprich unser Verein würde kurz vor dem Exitus stehen, was jedoch nicht der Fall ist:

Wie schon unser Facebook-Titelbild (zugegeben aus Vor-Corona-Zeiten) vermittelt, werden unsere Stuttgarter Sammlertreffs von deutlich mehr als von 2 Teilnehmern besucht. So teilten wir Ebert per E-Mail am 31.05.2024 mit, dass unsere Stuttgarter Sammlertreffs von ca. 6 bis ca. 12 Teilnehmern bei normalem Programm und von ca. 10 bis ca. 25 Teilnehmern bei Gemeinschaftstreffen mit der Arge Württemberg besucht werden. Weiter erläuterten wir Ebert, dass er wohl seine ermittelten „zwischen 0 und 2 Gäste, im Durchschnitt nur 1 Gast des Vereins“ aus der Facebook-Präsentation unserer Stuttgarter Sammlertreffs entnommen und diese Zahlen dann falsch verwendet hat.

Diese Fakten erläuterten wir Ebert, baten ihn um Löschung seines o.g. Zitats und gaben eine Frist vor.

Sollte Ebert in seinem Beitrag tatsächlich seine „Gäste“ nach Definition von uns und nicht von Facebook gemeint haben, hätte er als selbsternannter ehrlicher Redakteur uns darauf hinweisen können, dass er mit seiner Aussage nicht die Teilnehmer insgesamt unserer Stuttgarter Sammlertreffs meinen würde, sondern nur deren Gäste, was jedoch auch nicht geschah.

Die Frist ist verstrichen, Richard Ebert hat trotz seiner pathetischen Ausführungen zur „Ehrlichkeit“ seines Arbeitens und Wirkens, seine unehrliche Manipulation zu unserem Schaden nicht bereinigt, sondern füllt seither sein Forum weiter mit Beiträgen allerlei Art.
Daraus kann nur gefolgert werden, dass Ebert zu seiner perfiden Manipulation steht. Doch wenn es „hart auf hart kommen“ sollte, können wir natürlich auch Zeugen benennen, die wirklich ehrlich sind und die unsere Ausführungen zu den Zahlen der Teilnehmer (Mitglieder, Förderer, Gäste-Sammler und Gäste-Nachlassverwerter) unserer Stuttgarter Sammlertreffs bestätigen können.
Die hetzerischen Lügen von Tobias Zywietz bzw. Manipulationen von Richard Ebert wurden bislang 3.144 mal (Lügenbeitrag Zywietz) bzw. 613 mal (Manipulationsbeitrag Ebert) gelesen (Stand 03.06.2024, 22h03min).

Entsprechend entsteht uns Tag für Tag, an dem die hetzerischen Lügen und Manipulationen für jeden auf den Philaseiten lesbar sind, ein Schaden für unseren Verein (wie z.B. Rufschädigung bei Sammlern aus unserem Einzugsgebiet (à la "Warum unseren Stuttgarter Sammlertreff besuchen, wenn dort nur maximal zwei Teilnehmer sind?"), Aufbau eines öffentlichen Drucks zum „Rauswurf“ unseres Vereins aus dem Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine e.V. (so die reißerische Forderung aus dem Titel der Ebert-Zywietz-Hetz-Kampagne) und es ist naheliegend, dass wir uns dagegen wehren, weil wir uns nicht so einfach aus dem Landesverband "rauswerfen" lassen werden. Das ist wohl auch der tiefere Sinn der Hetz-Kampagne, denn so kann die Bildzeitung pardon können die Philaseiten ihre Leserschaft auch weiterhin mit tollen Schlagzeilen und angeblichen Skandalen bei Laune halten und so ihr eigenes wirtschaftliches Überleben sichern.

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Soweit der Beitrag des Vorsitzenden, dazu einige Anmerkungen.

1. Wie bei Tobias Zywietz, „unserer geschätztes Mitglied Zobbel“ (Zitat Ebert), erstaunt es daher umso mehr, dass Ebert nicht nur die Lügen von Zywietz über unsere Mitgliedsbeiträge ab 2025 in den Sparten „Philatelie“ und „Post-und Heimatgeschichte“ (siehe vorherigen Beitrag), mit der Zywietz seine Hetz-Kampagne auf den Philaseiten (und auch auf dem Forum des Bundesverbands Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh)) gegen uns gestartet hat, weiterhin auf seinem Forum toleriert, sondern jetzt auch selbst in eigener Person manipulativ gegen uns hetzt.

Es werden nicht angebliche Lügen toleriert, sondern die Meinungsfreiheit, die es sowohl Tobbel als auch Johannes Feifel (auf Philaseiten angemeldet als "Rumpelstilzchen") erlauben ihre Meinung zu veröffentlichen. Nur weil eventuell Jemand anderer Meinung ist, wird keine Aussage gelöscht - und dies seit 17 Jahren auf diesem Portal.

Zitat der Deutschen Verfassung:

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Art 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.


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Eberts o.g. Aussage ist zwar keine Lüge, aber eine geschickte Manipulation der Begrifflichkeit „GAST“ zu unserem Schaden, da bei Veranstaltungen, die in Facebook veröffentlicht werden, die Begrifflichkeit „Gast“ ganz anders definiert wird als bei uns und auch anderen Ortsvereinen: Unsere Definition von „GAST“ ... ...

Meine Antwort stand bereits in meinem vorherigen Beitrag:

Auf Facebook war ich bisher nicht angemeldet, die Beiträge waren mir nur ausschnittweise durch Zobbel bekannt. Inzwischen bin ich bei facebook, aber nicht besonders gerne und vermutlich nur höchst selten.

Dies widerum bedeutet, dass ich erst einen oder zwei Tage auf der Facebook-Seite war und den Ausdruck "Gast" als den angesehen habe, wie er hier im Verein angesehen wurde; einen GAST, der aus einem von vielen Gründen zeitweise einer Mitgliederversammlung beiwohnt. Jetzt ist angekommen, dass "Gäste" auf Facebook nicht das Gleiche sind wie Gäste im Verein. Deswegen werde ich aber nicht an früheren Beiträgen manipulieren und meine Aussagen fälschen.

Wie ich hörte, hat selbst der BDPh Vorsitzende Alfred Schmidt in einem persönlichen Schreiben an Johannes Feifel erklärt, dass er eine Gegendarstellung oder Stellungnahme veröffentlichen lassen kann. Seine Beschwerde an den BDPh Vorsitzenden, Zobbels Beiträge im BDPh Forum sollten sofort gelöscht werden, wurde ebenfalls nicht entsprochen.

Herzliche Grüsse an alle Mitglieder des WPhV und der Philaseiten und die vielen sonstigen Mitleser auf Facebook und hier im Forum, Richard
 
nagel.d Am: 09.06.2024 11:55:51 Gelesen: 32# 39 @  
In Beitrag #1 und #5 wurde die Veröffentlichung aus der zitierten Briefmarkenzeitung veröffentlicht und ausgiebig diskutiert. Nun habe ich eine bzw mehrere Verständnisfrage/n dazu. Warum fährt der Vorsitzende des Vereins auf einmal solche Geschütze auf? Stammt die Veröffentlichung in der zitierten Fachzeitschrift nicht von ihm oder war diese erst gar nicht zur Veröffentlichung bestimmt und kommt von Insidern?

Sorry für diese Verständnisfrage/n.

Nach Art. 5 GG wird die Diskusion (Meinungsfreiheit pp.), sofern sie nicht Persönlichkeitsrechte betreffen oder einer Straftat nach STGB darstellt, geschützt und gestützt.

In der ganzen Diskussion wurden nur Fragen aufgeworfen, wie es zu einer solchen "Abspaltung" und Vereinsgründung gekommen ist. (meine Meinung)
 
drmoeller_neuss Am: 09.06.2024 12:08:11 Gelesen: 23# 40 @  
@ Richard [#38]

Warum langweilst Du die Leser mit den seitenlangen sinnfreien Ergüssen des Dr. F aus S. und seiner EZHK-Verschwörungstheorie [1]? Loriot hätte daraus eine schöne Story gemacht. Was ist die Definition von "Gast"? Da fällt mir unweigerlich der Kosackenzipfel ein. [2]

Schade, dass ein Dr. F. die an sich sinnvolle und wichtige Diskussion über die Zukunft der Landesverbände so ins Lächerliche zieht.

Vielleicht sollten die Stuttgarter vor ihrer eigenen Haustür kehren?

Besuchsfrequenz gerechnet auf die Einwohnerzahl:

Stuttgart 10 ppm [3]
Nettetal 150 ppm
Ulm 200 ppm

[1] Ebert-Zywietz-Hetz-Kampagne
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kosakenzipfel (es gibt vom dem Sketch diverse Raubkopien im Netz, die natürlich hier nicht zitiert werden dürfen)
[3] ppm = pars per million, 6 Besucher auf 630.000 Einwohner von Suttgart = 10 ppm
 

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